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Willkommen im "Zebraland" Haus St. Marien

Gemeinsame Lektüre des Romans "Zebraland"

Kurz zum Inhalt: Eine Gruppe Jugendlicher fährt auf dem Nachhauseweg von einem Konzert eine Mitschülerin mit dem Auto an, kommt ihr aber nicht zu Hilfe, sodass diese verstirbt. Daraufhin erhält die Gruppe Erpresserbriefe eines sogenannten „Mose“. Es muss also jemand darüber Bescheid wissen, was wirklich bei dem Unfall passiert ist. Fortan müssen verschiedene, von Mose gestellte, Einzel- und Gemeinschaftsaufgaben erledigt werden, welche die Gruppe an den Rand der Verzweiflung bringen. Sollen sie sich vielleicht doch stellen? Oder weiterhin Moses Aufgaben erledigen? Was ist, wenn das nie aufhört?

Im Unterricht wurden verschiedene Leitmotive des Romans wie „Migration und Integration“, „Freundschaft“ sowie „Schuld und Unschuld“ erarbeitet, Figuren-Beziehungs-Diagramme erstellt und die Erzählperspektive analysiert. Außerdem wurden die Auszubildenden beim Malen eines Zebras oder Verfassen eines Gedichtes kreativ tätig. Den Abschluss der Einheit bildete eine Talkshow mit den Figuren aus dem Buch. 

Zudem fertigten die Schüler*innen in Eigenarbeit ein sogenanntes Lesebegleitheft an. Im Zuge dessen wurde überlegt, welche Ziele man in zehn Jahren erreicht haben möchte, Stellung zu den verschiedenen Aufgaben von Mose bezogen und ein Brief an einen der Protagonisten verfasst.

Gedicht zum Thema "Freundschaft" (von Lisa Siegert, 10KA)

Keine Wärme, kein Licht

hätt ich ohne dich.

Kein Lachen, kein Humor

wär ohne dich im Ohr.

Kein Gespräch, kein ehrliches Wort

wär ohne dich wie Mord.

Keine Leichtigkeit, kein Vertrauen

würd ich ohne dich bedauern.

Alles ohne Sinn,

wenn ich ohne dich bin.

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