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Aschermittwoch in der Kita Haus St. Marien

Am Aschermittwoch beginnt für viele Menschen die Fastenzeit – eine Zeit der Besinnung, der Einkehr und der Auseinandersetzung mit sich selbst. Der Name " Aschermittwoch" geht auf einen katholischen Brauch zurück. Dieser wird so benannt, weil an diesem Tag der Priester den Gläubigen ein Kreuz aus gesegneter Asche auf die Stirn zeichnet. Unter der Thematik: "Altes vergeht, Neues beginnt, aber Gott ist immer bei dir!" wurde auch in der Burg Wichtelstein nach dem ausgelassenem Faschingstreiben den Kindern kindgerecht dieser christliche Brauch vermittelt.

Bei strahlendem Sonnenschein haben die Erzieherinnen mit den Kindern im Garten der Burg Wichtelstein als Zeichen des neuen Abschnitts im Kirchenjahr in feuerfesten Schalen Luftschlangen verbrannt. Im Anschluss bekamen die Kinder das Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet.

Zur Aufarbeitung dieses christlichen Festes, auch im Hinblick auf die Fastenzeit und das darauffolgende Osterfest, wurde mit den Kindern ein selbst gestaltetes Arbeitsheft erstellt, das kindgerecht dieses Brauchtum vermittelt. Im Mittelpunkt stand vor allem der Aspekt der Gemeinschaft, des aufeinander Zugehens, Hilfsbereitschaft, sich auf das Wesentliche besinnen und schlechte Gewohnheiten zu überdenken. Der Aschermittwoch in unserer Kita war nicht nur ein Tag des Nachdenkens und der Besinnung, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, gemeinsam Werte wie Achtsamkeit, Verantwortung und Gemeinschaft zu erleben. Die Kinder haben einen ersten Einblick in die Bedeutung der Fastenzeit bekommen und gleichzeitig gelernt, wie wichtig es ist, Zeit für sich selbst und für andere zu nehmen.

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