Einige Schülerinnen der 11. Klasse begaben sich im Rahmen des PGB-Unterrichts auf eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit. Dafür sprachen sie mit Zeitzeugen in der Familie und im Bekanntenkreis, welche die DDR hautnah miterlebten. Auf Fotos, Audiodateien sowie Plakaten wurden die Ergebnisse detailreich festgehalten und schließlich stolz in der Schule präsentiert.

In ihren Gesprächen erfuhren die Auszubildenden unter anderem, dass der Alltag in der DDR schon von Kindheit an maßgeblich durch die Diktatur geprägt war,  z. B. über die Schule und Jugendorganisationen wie Jungpioniere oder FDJ (Freie Deutsche Jugend). Ebenso konnte festgestellt werden, dass alle Befragten unter der fehlenden Reisefreiheit litten, aber den außerordentlichen Zusammenhalt der Gesellschaft positiv hervorhoben.

Das Projekt bot den Jugendlichen die Chance, in eine andere Zeit einzutauchen. Dass Menschen, welche diese tatsächlich miterlebten, ihre Erinnerungen weitergeben können, ist ein nicht selbstverständlicher Schatz, der gepflegt werden muss, solange es geht!