Geschichte des Haus St. Marien
Das Haus St. Marien hat sich von der einstigen Hauswirtschaftsschule zu einem Bildungszentrum mit vielfältigem Portfolio entwickelt.
Die Entstehungsgeschichte des Haus St. Marien:
1920:
- Gründung des Handarbeiterlehrerinnenseminars für künftige Schwestern im Herz Jesu Kloster, München
- später Verlegung des Seminars ins Haus St. Elisabeth, Bamberg
1926:
- Verlegung des Handarbeiterlehrerinnenseminars nach Neumarkt
- Eröffnung der Ausbildungsstätte im Nordtrakt des Kloster St. Josef, Neumarkt
- staatliche Anerkennung als Ausbildungsstätte
1939:
- Schließung der Ausbildungsstätte im Kloster St. Josef durch die Nationalsozialisten
- Beschlagnahmung der Räume zur Errichtung eines Lazaretts
1949:
- Neueröffnung der Frauenfachschule im Kloster St. Josef, Neumarkt
- Planung und Bau des Haus St. Marien im südwestlichen Teil des Klosterparks
1951:
- Einweihung des Haus St. Marien mit
- Frauenfachschule (früheres Handarbeitslehrerinnenseminar)
- Grundausbildungslehrgang
- Nähschule
- Berufsfachschule für Hauswirtschaft
- Internat
1961:
- Schule für Kinderpflege
1991:
- Berufsfachschule für Sozialpflege
Heute:
- vielfältige Zusammenarbeit zwischen klösterlichen und nicht-klösterlichen Fachkräften
- Weiterentwicklung des berufsbildenden Angebots, einige Ausbildungsgänge wurden geschlossen, neue kamen hinzu
- Kindertageseinrichtungen (Kita St. Marien, Kita Burg Wichtelstein)
- Grundschule (Freie katholische Grundschule)
- Zimmervermietung für Einzelpersonen und Wohnheim für Blockschüler
Seit 2020 Kooperation mit der Neumarkter Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe, in der am Standort im Haus St. Marien die Ausbildungsangebote der Sozialberufe vereint sind.
Seit September 2024 sind die beiden Ausbildungszweige der Gesundheits- und Sozialberufe am gemeinsamen Standort im Haus St. Marien vereint. Die Fachakademie für Sozialpädagogik (in Anerkennung) geht mit dem ersten Ausbildungskurs an den Start.